Was ist Psychotherapie?

Der Begriff kommt ursprünglich aus dem Griechischen (psyche = Seele; therapeuein = heilen) und bezeichnet die professionelle Behandlung psychischer Störungen. In Deutschland gibt es sogenannte Richtlinienpsychotherapieverfahren, die von den Krankenversicherungen anerkannt werden:

  • Analytische Psychotherapie
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Verhaltenstherapie
  • Systemische Therapie

Sie alle unterscheiden verschiedene Schwerpunkte und Methoden. Gleichzeitig gibt es aber auch Überschneidungen.

Themen in der Psychotherapie können z. B. sein:

  • Angststörungen (z. B. soziale Phobie, Panikstörung, Generalisierte Angststörung)
  • Depressionen
  • Geschlechtsdysphorie
  • Bipolare Störungen
  • Zwangsstörungen
  • Essstörungen
  • psychotische Störungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Anpassungsstörungen 
  • Schlafstörungen
  • Verlängerte Trauerreaktionen
  • Burnout
  • Selbstwertprobleme
  • Belastende Lebensereignisse (z. B. Tod, Trennung, Arbeitslosigkeit)
  • Erschöpfungszustände